Nichts beschäftigt die Event-Branche zur Zeit mehr, als das böse Thema „Corona“. Ein Ende der Maßnahmen ist vorerst nicht in Sicht. Jetzt den Kopf in den Sand zu stecken ist bei allem Ärger allerdings keine gute Option. Daher haben wir 10 Tipps für Sie, wie Sie diese Krise besser meistern. 

Ja, im ersten Moment wirkt Corona wie ein Wirbelsturm, der die nächsten Monate, die so schön durchgeplant und mit Aufträgen gefüllt waren, innerhalb von kürzester Zeit weggefegt hat. Aber: Viele Events, die abgesagt werden mussten, müssen auch nachgeholt werden. Bleiben Sie daher entspannt und kulant, suchen Sie gemeinsam mit den Partnern, Dienstleistern und Veranstaltern Ersatztermine.

Event ausgefallen, Absage angenommen, Umsatz weg und das war’s? Nein, Kulanz ist in diesen Zeiten wunderbar und auch wünschenswert, dennoch müssen auch Sie den verlorenen Umsatz wieder rein holen. Planen Sie daher direkt einen Ersatztermin mit Ihren Kunden oder Partnern – denn was schon im Kalender steht, ist verbindlicher, als wenn es noch keine festen Absprachen für eine Wiederholung gibt. So können die Monate nach Corona evtl. die Verluste wieder ausgleichen. Das geht natürlich nicht bei allen Events, aber vielleicht gibt es dann entsprechende Alternativen.

Vielleicht müssen auch gar nicht alle Events sofort abgesagt werden. Gehen Sie Ihre Planung noch einmal in Ruhe durch. Für welche Veranstaltungen kann es sinnvolle Alternativen geben, wie Streaming, Videokonferenzen oder Aufzeichnungen? Mit digitalen Events können Sie Ihre Zielgruppe dennoch erreichen – nur über andere Kanäle.

Sorgen Sie dafür, dass alle Beteiligten über Absagen und Nachholtermine informiert werden. Ja, für jeden sollte es jetzt klar sein, dass größere Events ausfallen müssen. Dennoch ist ein aktueller Informationsfluss wichtig, um mit Partnern, Gästen und Kunden im Austausch zu bleiben. Informieren Sie auch über Anpassungen Ihrer Stornobedingungen oder neue Regelungen in Bezug auf das Virus. Ihre Interessenten werden es Ihnen danken, wenn sie ohne nachzufragen die Informationen erhalten.

Auch Sie müssen jetzt stets auf dem Laufenden bleiben in dieser dynamischen Situation. Was ist ab wann verboten? Ab wann sind Veranstaltungen wieder erlaubt und welche Auflagen gibt es? Verfolgen Sie täglich die aktuellen Entwicklungen in Ihrer Stadt, so dass Sie jederzeit handlungsfähig sind und wieder durchstarten können.

Ja, Sie hat es hart getroffen. Aber denken Sie auch an Ihre Dienstleister und Partner. Die Absage Ihres Events löst eine Kette an Absagen aus. Überlegen Sie daher schon jetzt, wie Sie Ihre Partner unterstützen können. Stellen Sie auch hier geplante Events nach der Krise bereits in Aussicht, so dass auch die Kollegen mit späteren Umsätzen planen können.

Ja, Events fallen vorerst aus. Da aber nicht absehbar ist, wie lange das so geht, müssen Sie dafür sorgen, dass man Sie nicht vergisst. Aktualisieren Sie Ihre Websites, Social Media Kanäle, Newsletter und bleiben Sie mit Ihren Gästen und Kunden in Kontakt. So sind Sie nach der schweren Zeit der erste Gedanke in den Köpfen, wenn es um die Planung neuer Veranstaltungen geht.

Nutzen Sie die gewonnene Zeit, um Projekte und Aufgaben anzugehen, für die Sie sonst häufig keine freie Minute hatten. Putzen und waschen Sie das Equipment, machen Sie eine Inventur im Keller, pflegen Sie Ihre Onlineauftritte und planen Sie Eventkonzepte für die Zeit nach der Krise.

Selbstmitleid ist eine Möglichkeit, mit dem Wirbelsturm Corona umzugehen. Eine bessere Möglichkeit ist es, sich mit anderen Leidtragenden – vielleicht sogar mit der Konkurrenz – auszutauschen. Welche Ideen für die Zeit nach dem Eventverbot gibt es? Wie gleichen andere Firmen die Verluste aus? Welche Angebote könnte man vorbereiten? Wie ist die Lage allgemein? Denn: Geteiltes Leid ist halbes Leid!

Bleiben Sie motiviert. Egal, wie düster es gerade aussieht, diese Zeit ist irgendwann vorbei und dann kommen Sie doppelt so stark mit voller Energie zurück. Eine positive Einstellung ist jetzt das Wichtigste – für Sie, Ihre Gäste, Kunden und Partner!

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